Die angetretenen Dragonauten, super unterstützt von einigen OClern, haben am vergangenen Wochenende in Schierstein den ersten Platz über 2.000 Meter und den zweiten Platz über 250 Meter (A-Finale) abgeräumt.
Bei herrlichem Kaiserwetter trafen wir uns gegen 08:00 Uhr auf dem Gelände des WSV Schierstein. Unter einem Baum wurde ein perfekter Platz für den Shelter gefunden, sodass wir schnell eine Home Base hatten.
Um 09:40 Uhr war unser erstes 250 m Rennen. Wir gingen es konzentriert an und gewannen souverän mit einer Zeit von 1:08,28 (der besten Zeit aller Teams im ersten Vorlauf). Alle waren zufrieden, aber der Trainer forderte für den nächsten Lauf eine Steigerung. Im zweiten Lauf fuhren wir eine Zeit von 1:07,76 (zweitbeste Zeit in der zweiten Vorlaufrunde). Warum nicht gleich so?
Im Ergebnis brachte uns dies um 11:40 Uhr ins A-Finale gegen die AWO Werkstattdrachen, den Kostheimer Mainadel und die Irish Dragons (die Rheingauer Haie, ein Leistungs-Team, fuhren außer Konkurrenz mit). Am Ende fuhren wir in einem äußert spannenden und knappen Rennen mit 25 Hundertstel hinter den Irish Dragons den zweiten Platz ein.
Danach Mittagspause, anschließend 2.000 m Rennen mit Count-Down-Start. Aufgrund unserer Vorlaufzeiten durften wir als Letzte starten. Die Vorgabe waren ruhige, lange Züge bei einem niedrigen Takt. Bei insgesamt drei Wenden liefen wir schon auf der ersten Bahn auf die vor uns gestarteten Irish Dragons auf. Leider kamen wir nicht auf die Innenbahn, sodass wir bei den Wenden den Nachteil der längeren Außenbahn hatten. Das ging insgesamt drei Wenden lang so, sodass wir erst auf den letzten 500 m tatsächlich unsere Langstreckenstärke ausspielen und gleich drei Boote überholen konnten. Am Ende sprang für uns ein souveräner erster Platz heraus und wir waren das einzige Team mit einer gefahrenen Zeit unter 10 Minuten.
Als Nachtisch nahmen wir im Anschluß noch an der 150 m Staffel teil. Wir waren in einem Team mit C’est la Vie und den Bahnausen. Leider schaffte unser Staffelteam nicht den Sprung ins Finale. Mäßig enttäuscht widmeten wir uns daraufhin der Auffüllung der Flüssigspeicher. 🙂
Der Trainer bedankt sich bei seinem Team für den super Tag und für den tollen Einsatz!
Tom Macholl