DKV-Sportprogramm 2025 erschienen
Für das kommende Jahr wurde das Programm wieder mit reichlich Terminen und Informationen bestückt und mit optimierter Navigation über das Inhaltsverzeichnis und die direkten Links zu allen Veranstaltern versehen. Hier könnt ihr euch Anregungen für eine Kanutour holen oder eine Übernachtung bei einer DKV-Kanustation organisieren. Viel Spaß!
Unter https://www.kanu.de/DKV-Sportprogramm-2025-steht-zum-Download-bereit-90536.html könnt ihr das Sportprogramm als PDF downloaden. Ein ganz besonderer Service ist das Sportprogramm als Flip-Book: https://www.kanu.de/FREIZEITSPORT/Infothek-fuer-Paddler/Sportprogramm-52127.html
In der Termindatenbank finden sich darüber hinaus die Leistungssporttermine, Aus- und Fortbildungsangebote, Lizenzveranstaltungen und Termine, die erst zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt werden konnten.
Frankfurter Kanu-Verein setzt Traditionsfahrt in 2024 weiter fort
Mit Lampions über den Main bei der 41. Frankfurter Funzelfahrt.
Nachdem der ESV Blau-Gold Frankfurt die Frankfurter Funzelfahrt 40-mal durchgeführt hat, konnte der FKV in diesem Jahr die 41. Ausgabe der Gemeinschaftsfahrt auf dem Main ausrichten. Die beliebte Herbstfahrt zog die 75 Teilnehmenden nicht nur aus dem Rhein-Main-Gebiet, sondern auch aus Neuwied, dem Ahrtal und aus Karlsruhe an.
Das Besondere an der Funzelfahrt ist vor allem die Atmosphäre, die durch die mit Lampions und blinkenden Lichtern fantasievoll geschmückten Boote in der Dunkelheit bei der Fahrt durch „Mainhattan“ entsteht.
Nachmittags trafen sich die Paddler:innen am Bootsplatz des FKV in Frankfurt-Niederrad, wo sie von Kaffee und selbstgebackenem Kuchen erwartet wurden. Manche zogen als Stärkung auch frisch Gegrilltes vor. So gerüstet starteten die Kanut:innen auf die sieben km lange Strecke flussauf Richtung Rudererdorf Oberrad, entlang der imposanten Frankfurter Skyline.
Dann hieß es Boote mit den Funzeln schmücken, bevor mit einsetzender Dunkelheit der bunt beleuchtete Bootskorso zur Fahrt durch Frankfurt aufbrach. Zwei Boote der DLRG hielten über Sprechfunk Kontakt zu den Schleusen Offenbach und Griesheim, doch an dem Samstagabend waren keine Binnenschiffe auf dem Main unterwegs, der Main blieb ruhig.
An den Ufern und auf den Brücken winkten die Passanten den Booten zu, und die Paddler:innen genossen die Tour entlang der erleuchteten Skyline – ein nicht alltägliches Bild. Der FKV sprach allen Teilnehmenden ein großes Lob für deren vorbildliches Verhalten bei der Nachtfahrt auf einer Bundeswasserstraße aus, weil alle die Auflagen des WSA Main einhielten.
Am Ziel in Niederrad war für das leibliche Wohl der Teilnehmenden gut gesorgt, und eine Jury aus Mitgliedern verschiedener Vereine kürte die Siegermotive. Den ersten Platz errang der Musik-OC2 mit leuchtenden und schwingenden Noten. Der Gewinner hatte freie Auswahl unter den Sachpreisen, und auch alle anderen Platzierten konnten sich bei den Sachpreisen ihren Favoriten aussuchen. Zudem überreichte der FKV jeder/m Teilnehmenden einen eigenen „Funzelfahrt-Trinkbecher“ aus Steingut als Erinnerung für die gelungene Fahrt.
Eine besondere Ehrung kam Klaus Rohde (Darmstädter TSG) zuteil, denn er nahm an allen bisherigen Funzelfahrten mit einer einzigen Ausnahme teil. Ein Wermutstropfen fiel später am Abend doch noch auf die Veranstaltung: plötzlich einsetzender heftiger Regen machte einen gemütlichen Ausklang am Lagerfeuer nicht möglich.
Wer mehr über die Funzelfahrt erfahren möchte: https://www.frankfurtkanu.de/sportangebot/wassersport/kanu/frankfurter-funzelfahrt/
Save the Date für alle „Funzler:innen“: die 42. Frankfurter Funzelfahrt findet im traditionellen Rahmen am 11. Oktober 2025 statt. Wir freuen uns auf euch!
Petra Schellhorn, Frankfurter Kanu-Verein 1913 e.V.
Bezirksherbstfahrt auf dem Rhein am 7. und 8. September 2024
Isabel und Uli organisierten die Teilnahme des FKV an der Bezirksherbstfahrt, einer 100km Tour auf dem Rhein von Erfelden nach Boppard. Eine Fahrt auf Vater Rhein, ein von mir lang ersehnter Wunsch, ging endlich in Erfüllung. Zum FKV-Abenteuerteam gehörten Andreas, Isabel, Jan, Torsten und Uli.
Der Ausrichter, die Darmstädter TSG, stellte Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung, sodass es Samstag in aller Frühe losgehen konnten. Nach einigen Kilometern auf dem Altrhein gelangten wir zum Hauptarm. Der Rhein begrüßte uns in dichten Nebel gehüllt. So eingehüllt ging es dann mehrere Kilometer stromabwärts, unterstützt durch die Fließgeschwindigkeit des Rheins.
Nachdem sich der Nebel lichtete, tauchten linkerhand bekannte rheinhessische Weinorte, z.B. Nierstein, auf. Für Liebhaber des Rieslings ein freudiges Wiedersehen. Weiterging es vorbei an Auen bis zum Rastplatz auf einer Rheininsel. Nach dem zweiten Frühstück passierten wir linker Hand die Kulisse von Mainz, rechter Hand das Schloss Biebrich, mittlerweile bei ordentlich Hitze. Rechtsrheinisch tauchten alsbald die bekannten Riesling-Orte des Rheingaus auf. Der Rhein wird hier immer wieder durch größere Inseln geteilt, bis er sich hinter Bingen einschnürt. Direkt neben der Betonnung befinden sich dort Querrippen, sodass wir in der Fahrrinne paddeln mussten, trotz regem Schiffsverkehr. Nach zwei weiteren Kurven erreichten wir nach 70km durchaus ausgepowert den Campingplatz Trechtingshausen.
Am Folgetag brauchten wir keine Sonnencreme, es nieselte. In der kurzen Regenpause packten wir die Zelte und starteten den spektakuläreren Teil unserer Tour, den Mittelrhein. Hier ist es eng, insbesondere die bergfahrenden Frachter werfen hohe Wellen und lassen die großen Bojen gefährlich springen. Außerdem ist es neben der Fahrrinne felsig. Darauf wiesen uns die erfahrenen Rheinfahrer der TSG hin. Vorbei gings an den berühmten Weinorten beidseitig des Rheins sowie der Loreley und immer wieder einladenden Sand- und Kieselstränden. Einen größeren, die Gruppe bestand aus immerhin 40 Booten, nutzen wir zur Rast. Beidseitig des Rheins tauchten fortan Burgen auf, bis wir schließlich uns Ziel Boppard erreichten.
Die Tour war nicht nur spektakulär sondern erforderte neben Ausdauer und Erfahrung auch Kenntnisse der Schifffahrtszeichen und Betonnung. Der SBF oder gleichwertige Kenntnisse sind auf dieser vielbefahrenen Wasserstraße zu empfehlen.
Diese Tour war definitiv ein Highlight in meiner Kanugeschichte und ein Häkchen auf meiner Bucketlist.
Torsten Trudel
Rennbericht MUF – erneuter Heimsieg und damit 4 x hintereinander den Sport Cup gewonnen!
Hallo liebe Dragonauten und Gastpaddler,
was war das gestern wieder einmal für ein perfekter Renntag! Nach diesem mega erfolgreichen Wochenende beim Museumsuferfest bleibt eigentlich erst mal nur eins zu sagen… Glückwunsch an uns alle! weiter
Trikottag am 11. Juni 2024: Flagge zeigen für den Vereinssport
Einfache Teilnahme, große Wirkung
Macht mit beim Trikottag des Landessportbundes Hessen (lsb h), der erneut Teil einer bundesweiten Aktion sein wird.
Wir laden euch ein, am 11. Juni das Trikot, Shirt oder die Trainingsjacke des FKV zu tragen und ihn stolz zu präsentieren. Nicht nur beim Sport, sondern auch in der Schule, auf der Arbeit, beim Einkaufen, Rasenmähen oder im Café. Gerade dort, wo man dieses Outfit vielleicht nicht erwartet, wo es Aufmerksamkeit erregt. Die Teilnahme ist einfach, die Wirkung aber groß! Sorgt alle dafür, dass der Vereinssport am 11. Juni zum Gesprächsthema wird und dass Vereinsoutfits im öffentlichen Leben wahrgenommen werden. Dabei helfen können auch Social-Media-Posts unserer Mitglieder im Vereinsoutfit. Die Hashtags #Trikottag und #TrikottagHessen sollten dabei nicht vergessen werden!
Die Premiere im vergangenen Jahr war ein voller Erfolg. Trikots und Shirts von hessischen Vereinen waren überall zu sehen. Es gab sogar Rettungsfahrer, die ihren Dienst im Trikot antraten. Und viele Medien berichteten über den Trikottag. Das wollen wir wieder schaffen, gemeinsam wollen wir den Vereinssport wieder in den Mittelpunkt rücken.
Weitere Informationen zum Trikottag findet ihr auf der Website unter landessportbund-hessen.de/trikottag.
Wir freuen uns, wenn ihr am 11. Juni dabei sind! Denn dann heißt es wieder: Flagge zeigen für den Vereinssport!
Euer FKV-Vorstand
Verkehrsführung auf dem Main vom 27.05. bis 22.07.2024 während der EM 2024
Liebe Vereinsmitglieder,
die Euro 2024 beginnt bald und hat ab 27. Mai 2024 auch Auswirkungen auf unsere Vereinsaktivitäten auf dem Frankfurter Mainabschnitt.
Die wichtigste Änderung ist die Verlagerung des Fahrwassers für die Berufsschifffahrt hin zum südlichen (Sachsenhäuser) Ufer.
Der gelb ausgetonnte Bereich am nördlichen Ufer darf nicht befahren werden, ein Festmachen am Ufer ist nicht gestattet.
Achtung bei der Untermainbrücke: flussab fahrende Boote dürfen nicht die beiden nördlichen Brückenbögen (Joche) befahren, sondern müssen entweder mit der Berufsschiffahrt das dritte Joch (mit Doppel-Gelb) oder das Joch ganz am südlichen Ufer befahren.
An der Friedensbrücke ist das zweite Joch am nördlichen Ufer für die Sportboote flussab, und das zweite Joch am südlichen Ufer für die Sportboote flussauf vorgesehen.
Wir müssen uns darauf einstellen, dass durch die weiter südlich fahrenden Schiffe ein stärkerer Wellenschlag am Steg auftreten kann. Ich bitte um Beachtung.
Wer sich nicht sicher ist, was die eingezeichneten Schifffahrtszeichen bedeuten, der kann hier nachschauen:
https://www.elwis.de/DE/Service/Downloadbereich/Schifffahrtszeichen/Schifffahrtszeichen-node.html. Diese Zeichen sind auch für Kleinfahrzeuge bindend.
Fahrt vom FKV-Bootshaus an die Mainspitze
Spießbratenfahrt 22.03. bis 24.03.2024
Für die Kajaksparte des FKV ging es am Freitag, den 22.03. auf die erste Kajaktour des Jahres. weiter
Nachlese zur Messe boot 2024 in Düsseldorf
Mit 214.000 Besuchern aus 120 Ländern und mehr als 1.500 Ausstellern aus 67 Nationen auf 220.000 Quadratmetern meldete sich die Boot in Düsseldorf im Jahr 2024 zurück. weiter
Bahn-Baustelle im Lahntal | im Sommer 2024 keine Fahrtmöglichkeit für Gruppen
Die Bahnstrecke im Lahntal bekommt zwischen Wetzlar und Limburg ein modernes Stellwerksystem (und zum Teil auch moderne Bahnsteige und Bahnübergänge), daher wird die Lahntalbahn zwischen Wetzlar und Limburg in großen Teilen als Schienenersatzverkehr mit Bussen gefahren werden.
In den Osterferien, sowie voraussichtlich ab dem 06.07.2024, wird die Strecke zwischen Albshausen und Kerkerbach komplett gesperrt. Im Abschnitt Albshausen–Weilburg soll voraussichtlich ab dem 26.08.2024 der Personenverkehr wieder aufgenommen werden, im weiteren Abschnitt bis Kerkerbach voraussichtlich am 28.10.2024. Es wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
In den Bussen sind nur sehr eingeschränkte Kapazitäten für Mensch und Gepäck vorhanden. Daher kann der SEV vor allem an Tagen, an denen klassischerweise Wasserwanderer für die Hin- oder Rückfahrt in den Zug steigen würden, definitiv kein Ersatz sein. Die Wasserwanderer müssen daher in diesem Sommer die (Rück‑)Reise ohne ÖPNV organisieren.