Am 19. und 20. September fand auf unserem Außengelände in Niederrad unter Enhaltung der Corona-Richtlinien ein Jugendwochenende statt.
Unter der Leitung von Patrick und Gonne wurde viel gepaddelt und gespielt; eine Schatzsuche führte am Samstag Nachmittag den Main entlang. Rätsel führten von Station zu Station: Es ging vorbei am Licht- und Luftbad und der Uniklinik. Am Bootshaus musste ein Schlüssel gefunden werden und an der Vogelinsel der Hinweis auf “Hass im Ruhrgebiet” (Anlegestelle der Köln-Düsseldorfer) enträtselt werden. Vom Westhafen aus ging es schließlich zurück zum Bootsplatz. Die Suche war trotz Kenterungen erfolgreich. Dabei kamen auch neue Sicherheitskenntnisse für die vielen neuen Jugendlichen, die wir diese Saison in unserer Kanujugend begrüßen durften. Der Umgang mit dem Wurfsack wurde theoretisch und praktisch behandelt.
Zur Stärkung gab es Kuchen und Gebäck; am Abend wurde gegrillt und im Lagerfeuer Kartoffeln zubereitet. Bei Unterhaltungen und Gruppenspielen ist unsere Jugend weiter zusammengewachsen. Wir danken allen für die umfangreichen Salat- und Kuchenspenden.
Mein persönliches Highlight der beiden Tage war die Drachenbootfahrt bei Nacht. Unter Leitung von Ansgar, der sich für uns Zeit nahm, sind wir den Main vom Bootsplatz bis zur Vogelinsel gefahren und auf dem Rückweg an der Skyline vorbei getrieben. Diese ist bei Nacht ein ganz besonderer Anblick.
Am nächsten Morgen wurden nach dem Frühstück die Zelte abgebaut. Danach ging es für alle noch aufs Big-SUP, wobei weniger die Strecke als mehr der Spaß im Vordergrund stand.
Vielen Dank auch an Christian, Dagmar, Volker und Nicole für die Unterstützung in der Planung und vor Ort.