Das FKV-Zirkeltraining beginnt
Das FKV Zirkeltraining in der Sporthalle der Musterschule (Nordend) beginnt ab 6. November 2024.
Endlich ist es wieder soweit: ab 6.11.2024 findet auch in diesem Jahr das spartenübergreifende Hallen-Wintertraining in der kleinen Sporthalle (~250m²) der Musterschule statt. Auch dieses Mal freuen wir uns wieder darauf, dass Trainingsideen- und Leiter aus den unterschiedlichen Sparten vertreten sein werden. Wir freuen uns aber auch auf jede Unterstützung, falls hier weitere Mitglieder gute Trainingsideen und -erfahrungen mitbringen können und auch bereit wären, mal das ein oder andere Training anzuleiten oder sich sogar vorstellen können, regelmäßig das Training an bestimmten Tagen zu leiten. Die Anmeldung erfolgt über Sportmember und sollte bereits für jede(n) sichtbar sein.
Damit ihr euch eine bessere Vorstellung machen könnt, gibt es hier ein kurzes Video zu einem Training vom Januar.
Wann, wo und was?
Die Halle steht uns ab November jeden Mittwoch zwischen 19.00 und 20.30 Uhrzur Verfügung. Wir dürfen uns laut Hausmeister an allen vorhandenen Geräten und Materialien bedienen, solange wir sie pfleglich behandeln. Das sind in diesem Fall u.a. die Musikanlage, Medizinbälle, Basketbälle, Hütchen, Matten, Kästen, Sprungbretter, Barren, Tischtennisplatten, Springseile, Kletterseile -und ringe, Gewichte, etc. Es gibt auch Umkleiden und Duschen. Ab und an hat sich auch die Gelegenheit ergeben, mit einem After-Workout-Drink beim nahe gelegenen Mal Seh’n Café Filmriss den Tag abzuschließen.
Adresse: Musterschule, Oberweg 5-9, 60318 Frankfurt am Main
Info für Öffi-Nutzer: Die U5 Haltestelle Musterschule ist eine Station von der Konstablerwache entfernt, fährt ca. alle 10 Minuten und braucht für die Strecke Musterschule – Hauptbahnhof ca. 7 Minuten.
Infos bei Daniel Geers 0151 / 54 84 8554 oder rennsport@frankfurtkanu.de
Neuer 2. Vorsitzender
Als neuer 2. Vorsitzender wurde Daniel Geers berufen.
Daniel Geers trat Ende der 2000er als Student in unseren Verein ein. Nachdem er 2013 aus beruflichen Gründen wegziehen musste, kehrte er 2022 wieder in den FKV zurück. Er nutzt seit dem die Gelegenheit den Kanu-Rennsport wieder aufleben zu lassen.
Da er die Vielseitigkeit der Bootsklassen und Sparten in unseren Verein zu schätzen weiß, findet man ihn nicht nur im Rennkajak, sondern auch bei Kanu-Wandertouren, auf Drachenboot-Regatten, im OC, auf dem SUP oder im Winter beim Zirkeltraining in der Sporthalle.
An dieser Stelle bedanken wir uns ausdrücklich bei Dietmar Schellhorn. Er ist seit 2013 Mitglied im FKV und war seit 2019 im Vorstand – zunächst als Kassierer und ab 2022 als 2. Vorsitzender. Neben seiner Rolle im Vorstand kümmerte er sich als Beirat auch um das Bootshaus.
In seiner Funktion als Trainer C wird Dietmar Schellhorn weiterhin tatkräftig zur Seite sehen.
Bezirksherbstfahrt auf dem Rhein am 7. und 8. September 2024
Isabel und Uli organisierten die Teilnahme des FKV an der Bezirksherbstfahrt, einer 100km Tour auf dem Rhein von Erfelden nach Boppard. Eine Fahrt auf Vater Rhein, ein von mir lang ersehnter Wunsch, ging endlich in Erfüllung. Zum FKV-Abenteuerteam gehörten Andreas, Isabel, Jan, Torsten und Uli.
Der Ausrichter, die Darmstädter TSG, stellte Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung, sodass es Samstag in aller Frühe losgehen konnten. Nach einigen Kilometern auf dem Altrhein gelangten wir zum Hauptarm. Der Rhein begrüßte uns in dichten Nebel gehüllt. So eingehüllt ging es dann mehrere Kilometer stromabwärts, unterstützt durch die Fließgeschwindigkeit des Rheins.
Nachdem sich der Nebel lichtete, tauchten linkerhand bekannte rheinhessische Weinorte, z.B. Nierstein, auf. Für Liebhaber des Rieslings ein freudiges Wiedersehen. Weiterging es vorbei an Auen bis zum Rastplatz auf einer Rheininsel. Nach dem zweiten Frühstück passierten wir linker Hand die Kulisse von Mainz, rechter Hand das Schloss Biebrich, mittlerweile bei ordentlich Hitze. Rechtsrheinisch tauchten alsbald die bekannten Riesling-Orte des Rheingaus auf. Der Rhein wird hier immer wieder durch größere Inseln geteilt, bis er sich hinter Bingen einschnürt. Direkt neben der Betonnung befinden sich dort Querrippen, sodass wir in der Fahrrinne paddeln mussten, trotz regem Schiffsverkehr. Nach zwei weiteren Kurven erreichten wir nach 70km durchaus ausgepowert den Campingplatz Trechtingshausen.
Am Folgetag brauchten wir keine Sonnencreme, es nieselte. In der kurzen Regenpause packten wir die Zelte und starteten den spektakuläreren Teil unserer Tour, den Mittelrhein. Hier ist es eng, insbesondere die bergfahrenden Frachter werfen hohe Wellen und lassen die großen Bojen gefährlich springen. Außerdem ist es neben der Fahrrinne felsig. Darauf wiesen uns die erfahrenen Rheinfahrer der TSG hin. Vorbei gings an den berühmten Weinorten beidseitig des Rheins sowie der Loreley und immer wieder einladenden Sand- und Kieselstränden. Einen größeren, die Gruppe bestand aus immerhin 40 Booten, nutzen wir zur Rast. Beidseitig des Rheins tauchten fortan Burgen auf, bis wir schließlich uns Ziel Boppard erreichten.
Die Tour war nicht nur spektakulär sondern erforderte neben Ausdauer und Erfahrung auch Kenntnisse der Schifffahrtszeichen und Betonnung. Der SBF oder gleichwertige Kenntnisse sind auf dieser vielbefahrenen Wasserstraße zu empfehlen.
Diese Tour war definitiv ein Highlight in meiner Kanugeschichte und ein Häkchen auf meiner Bucketlist.
Torsten Trudel
Rennbericht MUF – erneuter Heimsieg und damit 4 x hintereinander den Sport Cup gewonnen!
Hallo liebe Dragonauten und Gastpaddler,
was war das gestern wieder einmal für ein perfekter Renntag! Nach diesem mega erfolgreichen Wochenende beim Museumsuferfest bleibt eigentlich erst mal nur eins zu sagen… Glückwunsch an uns alle! weiter
Bericht über die 42. Thüringer Pfingstregatta 2024
Die 42. Thüringer Pfingstregatta fand am Wochenende des 18. und 19. Mai 2024 in Saaldorf bei Bad Lobenstein an der Bleilochtalsperre statt. Die vom WSV Rosenthal organisierte Regatta zog 462 Kanurennsportler aus den Disziplinen C1,C2, K1, K2 und K4 an, die in unterschiedlichen Distanzen gegeneinander antraten. Die Regatta umfasste vor allem Sprint- (200m), Kurz- (500m) und Langstreckenrennen (6000m).
Für den Frankfurter Kanu-Verein 1913 e.V. trat Jorge Guillén an, der gemeinsam mit Daniel Geers anreiste. Vom KKC (Köpeniker Kanu Club Berlin) konnten wir uns freundlicherweise einen soliden Nelo Vanquish III für das Rennen ausleihen, der extra für uns mittransportiert wurde. Der KKC, der mit insgesamt 44 Kanu-Rennsportler angereist war, hat uns freundlich in ihren (Zelt-)Kreis aufgenommen. Wir planen auch in Zukunft gemeinsam auf weitere Regatten zu gehen.
Rennübersicht und Ergebnisse:
500 Meter Vorlauf (Rennen 119–2):
Jorge qualifizierte sich erfolgreich für den Endlauf, indem er in seinem Vorlauf eine hervorragende Leistung zeigte und als erster durch das Ziel fuhr. Auf den ersten drei Plätzen gewannen Jorge Guillén (1) vom Frankfurter Kanu-Verein 1913 e.V., Lucas Guse (2) vom USV Jena und Arno Schmitz vom KKC Berlin.
Endlauf über 500 Meter (Rennen 119):
Der Endlauf fand am Sonntag, den 19. Mai 2024, um 11:57 Uhr statt. Jorge trat gegen die verbleibenden Konkurrenten der ersten drei Vorrunden an und konnte eine Gesamtplatzierung auf Platz 4 erreichen, nur wenige Millisekunden von Platz 3 entfernt. Auf den ersten drei Plätzen gewannen mit geringem Abstand Philipp Quiel (1) GK90 Berlin, Vitaliy Shvab (2) vom USV Jena und Richard Hemsing (3) vom LVB Leipzig.
200 Meter Rennen (Rennen 118–2):
Am Samstag, den 18. Mai 2024, nahm Jorge am 200 Meter Vorlauf teil. Für den Endlauf, der am Sonntag um 12:58 Uhr stattfand, wäre er beinahe als Drittplatzierter weiter gekommen, doch durch einen Spurwechsel (der eher nachteilhaft ist) wurde er regelkonform disqualifiziert.
6000 Meter Rennen (Rennen 120):
Das Langstreckenrennen über 6000 Meter fand am Samstag, den 18. Mai 2024, um 15:00 Uhr statt. Jorge konnte sich trotz geringer Vorbereitungszeit gut gegen die 12 anderen Konkurrenten mit einem vierten Platz behaupten. Auf den ersten Plätzen waren Philipp Quiel (1) von den Grünauer GK90 Berlin, Richard Hemsing (2) vom LVB Leipzig und Vitaliy Shvab (USV Jena).
Insgesamt hat der FKV damit eine Vereins Gesamtwertung von 12 Punkten erreicht, die stark abhängig von der Anzahl der Teilnehmer ist. Damit platzierte sich der FKV in der Gesamtwertung vor dem Czech Canoe Union CCU (9 Punkte) und dem Kanusportclub Ansbach (5 Punkte).
Die Gesamtergebnisse aller Sportler finden sich hier: https://www.reves-daten.de/download/2024/ErgDaten/THU24efk.pdf
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Der FKV wird Pink
Am Samstag den 08. Juni wagten sich 10 an Brustkrebs erkrankte Frauen nebst Begleitung und Unterstützung von sechs Dragonauten mit dem Drachenboot auf den Main. Dies geht auf eine Initiative „Pink Paddler“ für Brutskrebserkrankte zurück.
Bei herrlichem Wetter absolvierten wir eine erste Trainingseinheit, die allen Beteiligten sichtlich viel Spaß gemacht hat.
Das Projekt wird fortgesetzt. Es finden ab sofort jeden Freitag zwischen 17:00 und 19:00 Trainingsangebote für Pink Paddler:innen statt, mit dem Ziel zum Museumsuferfest ein „Pinkes“ Team an den Start zu bringen.